Die Ausstellung „Rebuild Palmyra? – Zukunft eines umkämpften Weltkulturerbes“ widmet sich der Ruinenstadt Palmyra und ihrem Kulturerhalt. Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung in Konstanz und die Universität Konstanz erarbeiteten gemeinsam das Ausstellungsprojekt, das vom 20. Dezember 2017 bis zum 29. April 2018 im Braunschweigischen Landesmuseum zu sehen ist.
Palmyra gilt als eine der eindrucksvollsten Ruinenstädte weltweit. Die Oasenstadt, gelegen in der syrischen Steppe spielte im 1. bis 3. Jh. n. Chr. eine wichtige Rolle für den Fernhandel zwischen dem Mittelmeer und Indien. Die weitläufige antike Stadt mit ihren Tempeln, Säulenstraßen und Thermen ist seit dem 17. Jahrhundert ein Anziehungsort für Reisende und Forscher. Derzeit ist die antike Stadtanlage von der Zerstörung bedroht.
Palmyra und „Stunde Null“
Das Projekt „Stunde Null – Eine Zukunft für die Zeit nach der Krise“ ist Teil des Archaeological Heritage Networks, das unterstützt durch das Auswärtige Amt, 2016 ins Leben gerufen wurde. Ziel des Projektes ist es, in konflikt- und krisengeschüttelten Ländern Kapazitäten und Grundlagen für die Zeit nach der Krise aufzubauen. Mitfinanziert durch ArcHerNet ermöglicht die Ausstellung nun einen Einblick in die Zukunft eines umkämpften Weltkulturerbes. Die Ausstellung im Landesmuseum Braunschweig geht multimedial neue Wege, um ihre Besucherinnen und Besucher einzubeziehen.
Weiterbildungen rund um Kulturerbe | Unterstützt durch: KulturGutRetter.
Toolkit „Post-Conflict Recovery of Urban Cultural Heritage“
Unterstützung
Die Arbeit des Archaeological Heritage Network wird von vielen Partnern national und international getragen und vom Auswärtigen Amt und der Gerda Henkel-Stiftung gefördert.
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