Das Projekt „Stewards of Cultural Heritage“ wurde in der Rubrik „Project of Influence“ 2020 von „The Best in Heritage“ mit dem zweiten Platz ausgezeichnet. „The Best in Heritage“ ist eine nichtstaatliche, gemeinnützige Organisation und Partner des International Council of Museums (ICOM), Europa Nostra und Creative Europe. Es hat sich zum Ziel gesetzt, jeden Aspekt professioneller Exzellenz im Bereich Kulturerbe im Rahmen einer jährlichen, internationalen Konferenz zu fördern. „The Best in Heritage“ wählt und präsentiert Beispiele der besten und erfolgreichsten Praktiken und Innovationen in den Bereichen Museen, Kulturerbe und Naturschutz.
Das Weiterbildungsprogramm Stewards of Cultural Heritage richtet sich an in die Türkei geflohene syrische Experten (Archäologen, Architekten und Denkmalpfleger). Angesiedelt ist das Programm an der Abteilung Istanbul des DAI, finanziert wird es im Rahmen von „Stunde Null“ durch das Auswärtige Amt, die Teilnehmer werden durch Stipendien der Gerda Henkel Stiftung gefördert.
Im Rahmen der „ GRANDE SOIRÉE DU PATRIMOINE EUROPÉEN “ wurde dem Projekt „Stewards of Cultural Heritage“ am 29.10.2019 im Théâtre du Châtelet in Paris ein Grand Prix verliehen. Der Preis ist mit 10.000 € dotiert, die dem Projekt zu Gute kommen. In ihrer Würdigung bezeichnet die Jury das Projekt als „an excellent, international and collaborative, training initiative, involving a variety of stakeholders and addressing an important current issue with pan-European relevance“.
Das Weiterbildungsprogramm Stewards of Cultural Heritage richtet sich an in die Türkei geflohene syrische Experten (Archäologen, Architekten und Denkmalpfleger). Angesiedelt ist das Programm an der Abteilung Istanbul des DAI, finanziert wird es im Rahmen von „Stunde Null“ durch das Auswärtige Amt, die Teilnehmer werden durch Stipendien der Gerda Henkel Stiftung gefördert.
Am 18. April zeichnete der Art Directors Club (ADC) die Ausstellung „Rebuild Palmyra? – Zukunft eines umkämpften Weltkulturerbes“ beim »ADC Junior-Wettbewerb 2018« in Hamburg mit dem zweiten Platz aus. Die Jury war der Meinung: „Die Arbeit besticht durch ihre professionelle Recherche, inhaltliche Tiefe und szenografische Überlegenheit. Insbesondere ist die fachbereichsübergreifende Kollaboration herausragend.“ Der ADC würdigte damit die Arbeit der Studierenden der HTWG Konstanz. Das Archaeological Heritage Network (ArcHerNet) machte die Umsetzung der Ausstellung finanziell möglich.
Die Ausstellung „Rebuild Palmyra? – Zukunft eines umkämpften Weltkulturerbes“ widmet sich der Ruinenstadt Palmyra und ihrem Kulturerhalt. Die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung in Konstanz und die Universität Konstanz erarbeiteten gemeinsam das Ausstellungsprojekt. Nachdem „Rebuild Palmyra?“ in Konstanz bereits sehr erfolgreich gezeigt wurde, war die Ausstellung auch im Landesmuseum Braunschweig zu sehen.