Mapping and Sharing: Research and Data on Cultural Heritage in Syria. Ein Workshop für Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler in Berlin

Mapping and Sharing: Research and Data on Cultural Heritage in Syria. Ein Workshop für Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler in Berlin

Mapping and Sharing: Research and Data on Cultural Heritage in Syria. Ein Workshop für Doktoranden und Nachwuchswissenschaftler in Berlin 🗓 🗺

01/06/2017
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Scheduled News Veranstaltung
Kalkscheune, Johannisstraße 2, 10117 Berlin Map

Mapping and Sharing ist ein Workshop des ArcHerNet organisiert vom Deutschen Archäologischen Instituts.

Junge Wissenschaftler und Doktoranden aus Syrien und anderen Ländern der Region, die an deutschen Hochschulen und Einrichtungen über das Kulturerbe ihrer Heimat forschen, kamen für zwei Tage in der Kalkscheune in Berlin zu einem Workshop zusammen, der vom Deutschen Archäologischen Institut als eine Veranstaltung des Archaeological Heritage Network organisiert wurde. Unter dem Titel „Mapping and Sharing: Research and Data on Cultural Heritage in Syria“ waren die TeilnehmerInnen eingeladen, gemeinsam mit Experten über ihre Forschungen und Projekte zu diskutieren und sich darüber auszutauschen, wie Forschungsdaten zu archäologischen und baulichen Kulturerbe erhoben werden können, in welchen digitalen Plattformen sie aktuell verfügbar sind und wie der Zugang und Austausch solcher Daten verbessert werden kann.

Expertinnen und Experten aus dem Archaeological Heritage Network beteiligten sich an dem Workshop als Vortragende, Diskutanten und Moderatoren von thematischen Arbeitsgruppen: Leo Schmidt und Sepideh Ghalam von der BTU Cottbus-Senftenberg; Ingrid Scheurmann von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz; Markus Ernst, Anna Fuchs und Frank Samol von der GIZ; Thekla Schulz-Brize und Mada Saleh von der TU Berlin; Matthias Knaut von der HTW Berlin; Mamoun Fansa vom „Verein der Freunde der Altstadt von Aleppo“, Issam Ballouz vom Syrian Heritage Archive Project/Museum für Islamische Kunst Berlin sowie Benjamin Ducke und Philipp Gerth aus dem Referat für Informationstechnologie des DAI.

An Thementischen und in wechselnden Arbeitsgruppen konnten die TeilnehmerInnen beispielsweise Bild-Datenbanken, geographische Informationssysteme und andere Erschließungssysteme für Kulturerbe-Daten kennenlernen und praktisch ausprobieren, sich über bedarfs- und kontextgerechte Methoden der Baudokumentation und Datenerhebung informieren, über Verfahren der Schadenserhebung in Krisengebieten diskutieren und ihren Bedarf an Forschungsdaten und die Möglichkeiten des Data-Sharing besprechen.
Der Workshop bot den Nachwuchswissenschaftlern außerdem Gelegenheit zu Austausch und Vernetzung mit weiteren syrischen und internationalen Fachleuten aus Europa, den USA und der Türkei.

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